Schwab. Tagblatt.docx
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Schwäbisches Tagblatt, 8. November 2022
Text: Werner Bauknecht Foto: Anne Faden
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Bericht im Schwäbischen Tagblatt über das Benefiz Konzert für das 40-jährige Jubiläum von Hirsch Begegnungsstätte und Hinrichs Teehuus
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https://www.tagblatt.de/stt/kleine/media/die_kleine_19_01.pdf (S.22)
Vorankündigung für die Jubiläumskonzerte im LTT am 2. und 3. Februar 2019
2018-06-12_Allgemeine_Zeitung_Ingelheim_[...]
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ImmerMobil 8.6.2018.doc
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25. Juni 2017 Benefizkonzert zur Einweihung der Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus
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Tagblatt_Juli22_2016_OT im LTT_Rezension[...]
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Singen im Alter: Seniorenchöre bei Vocals On Air
Musikalischer Gast: Off Track Tübingen - Rock-Pop- Chor für Ältere
Rock, Jazz und Pop, sowie jede Menge Lebensfreude und Lust am gemeinsamen Singen - das sind Gründe für viele Sängerinnen und Sänger aktiv in einem Seniorenchor zu singen. Doch wie definiert sich ein Seniorenchor? Auf was muss man beim Singen im Alter achten und welche Literatur kann im Chor gesungen werden?
Diese Fragen beantworten die Gäste in der neuesten Ausgabe des Radiomagazins „Vocals On Air“ am Donnerstag, 19. und 26. Mai 2016. Die Moderatoren Katrin und Stefanie Sickel sprechen über einen Ü60-Seniorenchor, das Netzwerk „Singen im Alter“ und Gruppenprozesse in der populären Musik. Außerdem gibt es einen Medientipp, speziell für das Singen im Alter.
Etwas skurril, aber immer Mobil: Rock-Pop- Chor „Off Track“ aus Tübingen
„Ich wollte keine Volkslieder im Altersheim singen. Ich suchte einen Chor, der den Übermut meiner jungen Jahre widerspiegelt.“ so die Sängerin Waltraud Koneczny, Gründungsmitglied von „Off Track“. Inspiriert vom Kinofilm „Young@Heart“ gründete sie zusammen mit Chorleiterin Jane Rudnick einen ehrgeizigen, lebensfrohen und motivierenden Seniorenchor, der die Musik der 60er bis 80er Jahre auf den Bühnen von Tübingen und ganz Deutschland performt. Im Gespräch mit Holger Frank Heimsch berichten Sängerin und Chorleiterin über die stimmliche Arbeit bei älteren Menschen, die Konzertprogramme und warum man „Off Track“ nicht nur gehört, sondern gesehen haben muss.
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Aids Benefiz-Gala im Landestheater Tübingen 30.11.2014
Vorankündigung im Schwäbischen Tagblatt:
"Lokalmatador Nummer drei ist der Off Track Chor, deren Sänger vom Drive&Groove bis zum frenetischen Applaus einen Enthusiasmus entfachen, der dem einer Girlie- oder Boygroup wenig nachsteht - insofern ist der Chor ein erstaunliches Phänomen in der Tübinger Kulturszene."
Konzert in der Sport- und Kulturhalle Gomaringen, 22.5.2014
E-Tagblatt26Mai14 über Gomaringen Kopie.[...]
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Jubiläumskonzert im Landestheater Tübingen, 9.2.2014
Pop Chor Off Track: Show-Bühne statt Altersheim
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Konzert Reutlinger Kulturnacht, 28.9.2013
Schwäbisches Tagblatt vom 30. September 2013:
"Die 4. Kulturnacht ist ein rauschendes Fest für Augen und Ohren gewesen. Bei 237 Veranstaltungen an über 70 Orten in der Reutlinger Innenstadt machten 10 000 Besucherinnen und Besucher die Samstagnacht zum Tag. ... Weiter zum anderen Eckpunkt: Die leerstehende Still-Wagner-Fabrik hinterm Friedhof Unter den Linden.... Nebenan in der 'Möbelhalle' spielen regionale Bands. Etwa die 27 Sängerinnen und Sänger von Off Track zwischen 60 und 80 Jahren, manche im Rollstuhl. Ihr erstes Lied ist Programm für den Rest der Nacht: 'We will rock you'."
Seniorenchor Off Track versprüht jede Menge Leidenschaft
Probe in der Hirsch Begegnungsstätte Apr[...]
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Konzert und Kurzvortrag (neue Leidenschaften entwickeln im Ruhestand), 10. März 2013
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Konzert im Kulturzentrum franz.K in Reutlingen, 26.4.2012
Schwäbisches Tagblatt 2. Mai 2012
Das "Schwäbische Tagblatt" würdigte die Veranstaltung im Franz. K in Reutlingen unter dem Titel "Rock'n'Rollstuhl - Bei 'Off Track' singen 1857 Lebensjahre". Hier sind ein paar Auszüge aus der Besprechung:
"Es wird Zeit, sich von der Vorstellung zu verabschieden, dass Rock'n'Roll eine Sache der Jugend sei. Zum Beispiel gibt es jene rund 30 Sängerinnen und Sänger zwischen 60 und 80 Jahren, die seit 2009 unter der Leitung der Sängerin Jane Rudnick im Chor Off Track singen. (...) 'We will rock you', das Stück von den seligen Queen zerstreute letzte Zweifel, ob denn Chorgesang und Rock'n'Roll kompatibel seien. Der schrill-bunte Chor ließ nicht nur seiner Begeisterung freien Lauf, er zeigte auch deutlich, dass er was kann.
Zu erzählen gab es auch vieles: Wie in das kriegszerstörte Frankfurt der Jazz kam. Die Cola war noch lauwarm, weil’s keine Kühlschränke gab. Eine Sängerin war doch tatsächlich Platzanweiserin als 1968 in San Francisco ‚Hair’ Premiere hatte. Erinnerungsselige Nostalgie an den Summer of Love war nicht alles an diesem Abend. Damals tobten auch die Rassenunruhen und der Krieg in Vietnam.
Die Begleitband spielte grooving-leicht in einer Sonderklasse. Die 200 Zuhörer waren begeistert und erklatschten sich zwei Zugaben.
Off Track Premiere, 21. 11. 2009
21.9.1009 Schwäbisches Tagblatt (Auszug)
Fünfzehn Frauen zwischen 53 und 77 Jahren sangen am Samstag lauthals: „We will rock you“. Das Publikum in der Begegnungsstätte Hirsch stand bis ins Treppenhaus und feierte die Sängerinnen und ihre Dirigentin Jane Rudnick.
Vor dem Konzertbeginn um 16 Uhr war am Samstag in der Begegnungsstätte Hirsch kein Platz mehr frei. Die Zuhörer drängten sich auf Fußboden und Fenstersimsen, vor den Türen und im Treppenhaus. Alle waren da, um ein Phänomen mit zu erleben: das erste Konzert des Tübinger Chors „Off Track“.
Die Truppe unter der Leitung von Jane Rudnick singt seit Januar bekannte Hits der 1960er-Jahre, Pop und Rock. Das Spektakuläre daran ist die Zusammensetzung des Chors: Die jüngste Sängerin ist 53, für sie hat man eine Ausnahme gemacht. Alle anderen haben die 60 überschritten, etliche gehen bereits auf die 80 zu.
Mit harten Beats ging es los: „We will rock you“, im Original eine Hymne von Queen, diesen Rhythmus kennt man. Im Takt stapfte der Chor herein, unter wildem Applaus. Gesunde Schuhe, Turnschuhe, schicke Schuhe, alle mit betont zackigen Schritten. Gelenkige Hüften, steifere Hüften, egal. Über allem flirrte die Begeisterung.
Der trotzige Sprechgesang klang nicht genau so, wie man ihn von Freddy Mercury im Ohr hat. Aber Mercury ist tot. Quicklebendig waren dagegen die 15 Ladies von „Off Track“, die ihre erste Nervosität schnell im Griff hatten. Beim zweiten Stück wurde augenzwinkernd geschauspielert: „Rocky Raccoon“, einst eine Western-Ballade der Beatles, wurde dank Cowboyhüten, beherzt geschwungenen Spielzeug-Revolvern und Whiskey-Buddeln ein echter Knaller.
Ein Blick in die Runde zeigte: Die Zuhörer aller Altersgruppen glaubten kaum, was sie sahen. Konnten den Blick nicht abwenden, schüttelten ungläubig den Kopf und lachten alle paar Sekunden. Es wurde mitgeklatscht und gesungen, es gab Szenenapplaus für mutige Soli und lauter mitwippende Füße. Ganz klar: Der Chor hatte mit seinem Auftritt die Herzen im Sturm erobert. Und das Schmunzeln wurde zum Dauerzustand: beim lasziven „Wild Thing“ samt Disco-Tanzeinlagen, beim statisch-pointierten „We don‘t need no Education“, bei „Ob-La-Di, Ob-La-Da“, „Lean on me“ und „Blue suede Shoes“.
„Dieser Chor ist mehr wert als tausend Pillen“, seufzte Ute Lenz nach den Zugaben. Die Zuhörerin war extra aus Ostfildern gekommen. „Ich bin wirklich begeistert, was die in den wenigen Monaten aufgebaut haben“, sagte auch Barbara Kley, die mit einem Stehplatz vor der Tür vorlieb genommen hatte. Sie vermutet, dass der Chor bald öfters zu hören sein wird, denkt dabei an Eröffnungen und andere offizielle Termine.
Schlagzeuger Dirk Milchraum senkte mit seinen 43 Jahren den Altersdurchschnitt auf der Bühne erheblich. Auch ihn hat das Projekt begeistert: „Das macht Spaß, sie sind in den Proben wirklich unermüdlich.“ Und dann war da noch die Sache mit dem Stil: „Diese Sängerinnen sind viel hilfsbereiter als jüngere, sie helfen mir beim Tragen und freuen sich immer, wenn man mit ihnen Musik macht.“
Dass ihre Mitsängerinnen viel Initiative zeigen, ist auch der 73-jährigen Waltraud Koneczny aufgefallen, die das Ganze im Herbst 2008 angestoßen hat. Anfangs habe sie alles alleine gemacht, bald hätten andere Frauen von sich aus Verantwortungsbereiche übernommen, berichtet sie.
Ihr Impuls war damals der Film „Young at Heart“. Sie annoncierte: „Für die fetzige Musik unserer Jugend suche ich stimmfeste Leute ab 60 – oder so ähnlich“, erzählt sie. Es meldeten sich 18 Menschen in zwei Tagen, bei der ersten Probe waren es 25. In Jane Rudnick, die der Film ebenfalls bewegt hatte, fand man die ideale Dirigentin.